In einer Pressemitteilung stellt der DRK-Kreisverband die Hilfe bei der Evakuierung wegen einer Bombenentschärfung in Neuwied-Irlich vor. Zehn ausgebildete Personen und vier Fahrzeuge waren im Einsatz.
Altenkirchen / Neuwied. Das extreme Niedrigwasser des Rheins hatte den 1000 Kilogramm-Blindgänger im Neuwieder Stadtteil Irlich zu Tage befördert. Aufgrund der Vielzahl an zu evakuierenden Personen hatte die Kreisverwaltung Neuwied zusätzliches Personal und Fahrzeuge in den Nachbarkreisen angefordert. Zwölf Stunden lang unterstützten zehn ausgebildete Helferinnen und Helfer des DRK-Kreisverbandes Altenkirchen die benachbarten Einheiten bei den Evakuierungsmaßnahmen im Vorfeld der Bombenentschärfung am vergangenen Sonntag. Mit einem Rettungswagen und drei Krankentransportwagen wurden insgesamt 18 Transportaufträge durch die Altenkirchener Einsatzteams vor Ort durchgeführt. (PM)